Donnerstag, 11. März 2010

So ein Theater ...

hieß der erste Workshop für Kinder in diesem Jahr. Auf dem Programm standen Schattenfiguren- und Sockenpuppentheater. Zu Beginn haben wir erstmal mit unseren Händen und verschiedenen Materialien experimentiert - was wirft wie Schatten? Dann kam, zur kurzen Vorstellung was Schattenfiguren überhaupt sind, unsere kleine Tischschattenbühne zum Einsatz. Danach haben die Kinder sich überlegt was sie gerne für eine Schattenfigur machen möchten - diese wurden dann auch die Protagonisten des kleinen Theaterstücks "Wie die Tiere dem Dino das Singen beibrachten" - natürlich haben sich die Kinder das Stück selber ausgedacht. Das Herstellen der Figuren war zwar nicht sooo leicht, aber mit ein bischen "anschupsen" haben die Kinder es ganz klasse hinbekommen. Wie ein Tier, z.B. ein Hund , aussieht wussten die Kinder, aber er musste ja sozusagen in seine Einzelteile zerlegt werden. Kopf, Rumpf, Beine, Schwanz - und in unserem Fall waren die Schlappohren noch ganz wichtig. Erst durch das bewegliche Zusammenfügen der Einzelteile erhält eine Schattenfigur ihre Besonderheit. Nachdem die Figuren fertig waren wurde geprobt und da man auch im Schattentheater mit Hintergründen spielen kann haben die Kinder sich ein Schattenbühnenbild überlegt und untereinander geklärt wer an der Bühne spielt und wer für den Hintergrund zuständig ist.
Nach soviel Konzentration war eine gute Mittagspause fällig. Danach ging es weiter mit den Sockenpuppen. Fräulein Ete Petete begrüßte die Kinder und inspirierte sie dazu eine eigene Puppe  zu kreieren. Fräulein Trude und Fräulein Sarah, Herr Pupsi und Herr Aple Cramble sind dann zum Beispiel entstanden. In einem eigens für sie angefertigten Theater wurde dann noch fleißg gesungen und geprobt bevor die Eltern zur Vorstellung kamen.
Die Aufführungen des Schattentheaters und Sockenpuppenspiels bildeten dann den Abschluss.
Mir hat es mit den Kindern richtig viel Spass gemacht und so ein Samstag geht immer rum wie im Flug. Zum Abschluss hier noch ein paar Fotos und ich freue mich schon riesig auf den 20. März zum nächsten Workshop wenn es heißt: "Musik liegt in der Luft" ...
Eure
"Esme" (Esmeralda Wirbelwind - Elke Wilmsmann)




Dienstag, 2. März 2010

Letzte Plätze ...

Für alle Interessierten - nur noch im Workshop "Musik liegt in der Luft" gibt es ein paar wenige Plätze. Er findet am Samstag, 20 März von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr statt. Bei Interesse schnell anmelden (Anmeldungen in der rechten Spalte unter Workshops für Kinder) - am besten vorher nochmal kurz anrufen.
Alle anderen Workshops sind bereits ausgebucht.

Freitag, 1. Januar 2010

Was geschah in der Vorweihnachtszeit?

Endlich darf ich auch darüber schreiben ohne etwas zu verraten :-) ... Für alle Kinder war es wichtig dem Christkind sozusagen unter die Arme zu greifen und Geschenke selber zu machen. Ich hoffe die Geschenke haben den Weg unter den Weihnachtsbaum gefunden und die Beschenkten haben sich gefreut.
Wir haben dies alles natürlich mit neuen Erfahrungen verbunden. Alle Kinder haben eine "Hinterglasmalerei" gestaltet und dabei viel über Spiegelbilder, Farbauftrag und das malen von Konturen gelernt. Vorallem aber war es manchmal schwer das Werkstück wieder beiseite zu legen, weil es zum Beispiel trocknen musste bevor man daran weiter arbeiten konnte.


Ebenso die Figuren, Windlichter und Schalen aus Ton, die einige Kinder gemacht haben. Hier haben wir diesmal mit Engoben gearbeitet - bei allen keramischen Farben ist es immer wieder faszinierend wie sich die Farben nach dem Brennen im Keramikofen verändern. Das Gestalten mit Ton fordert viel Geduld - nachdem das Werkstück fertig ist muss es trocknen, dann wird es geschrüht (das ist der erste Brand, der den Ton festigt), danach glasiert und nochmal gebrannt (der sogenannte Glattbrand). Erst danach ist es fertig - da vergeht schon mal ganz schön viel Zeit ...
Neue Farben haben die Kinder bei der Porzellanmalerei kennengelernt. Diese Farben lassen sich zwar gut mit einem Pinsel auftragen, aber auch hier gilt - es sieht anders aus als später auf dem fertigen Stück! Nach dem Bemalen des Porzellans wurde dies ebenfalls im Keramikofen bei über 800° C gebrannt. Jetzt kann von den Schalen sogar gegessen werden.
Als alles fertig war wurden die Geschenke von den Kindern fotografiert und die Päckchen gepackt. Dazwischen haben wir uns alle möglichen Ausreden einfallen lassen was wir gerade machen, damit kein Erwachsener ahnen konnte was wirklich in der Hexenwerkstatt gewerkelt wurde :-) .... Es ging stellenweise ganz schön "hektisch" zu - wenn denoch eine kleine Verschnaufpause auf uns zukam gab es die eine oder andere kleine Geschichte von der "Kleinen Hexe" von Ottfried Preussler zu hören. Seit dem wissen wir auch was eine Muhme ist :-) ...

So, jetzt muss "nur" noch die Werkstatt aufgeräumt und sauber gemacht werden und dann gehts am 11. Januar wieder los. Ich freue mich schon ganz arg auf alle "meine" Hexenwerkstattkinder!